Bevor neues in unser Leben kommen kann, muss altes gehen.

Bevor wir in den Raunächten erfahren, was wir im neuen Jahr in unserem Leben haben wollen/werden, kommen die Sperrnächte, in denen wir sehen, was gehen darf. Was wir wegsperren wollen.

In alten Zeiten wurde in diesen Tagen vor Weihnachten alles zugesperrt: Räume, die nicht beheizt werden sollten. Der Stall und die Werkstätten. Wie ich jetzt gelesen habe, sogar das Spinnrad.

Uff, ich dachte, ich hätte nach über 12 Jahren Entrümpeln in allen Bereichen – materielles und auch in meiner Seele, meinen Gewohnheiten etc. – nun wirklich kaum noch was loszulassen. Aber als ich grad mal auf die letzten Tage zurückblickte und mir Notizen machte, fiel mir doch noch eine Menge ein.

Und es wurde immer mehr.

Begebenheiten, in denen ich mich endlich mal gegenüber anderen behauptet habe.

Dinge, die noch nicht so laufen, wie ich es will.

Dinge, die ich ganz wörtlich in einer Verschenkekiste losgelassen habe.

Diese Entwicklung ist eben doch wie eine Spirale. An manchen Punkten kommt man immer wieder vorbei. Nur in weiterem Abstand oder auf höherer Ebene.

 

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