Hattest du ein fabelhaftes Weihnachtsfest?

Ist das jetzt nicht eine herrliche Zeit? Wir hängen gerade buchstäblich „zwischen den Jahren“. Das alte Jahr ist so gut wie vorbei, das neue liegt weit und leer vor uns ausgebreitet, bereit, dass wir es uns greifen und zu dem Jahr gestalten, das wir uns wünschen.

Ich finde diese Woche wunderbar! In den Büros und Behörden ist alles ruhig. Jeder, der kann, hat sich frei genommen, und falls Schnee liegt, dämpft auch der noch unsere übliche Hektik und alle Geräusche. Wir sind entspannter, besser gelaunt und haben in den nächsten Tagen nichts zu tun. Alles kann warten bis zum nächsten Jahr. Dann ist noch genug Zeit für alles.

Gute Vorsätze müssen wir auch nicht fassen. Wir wissen doch eh, wie lange die vorhalten.

Und ich verrate dir auch, warum. Weil sie vom Kopf her kommen. Die Vernunft sagt uns, dass wir dies und das an uns verbessern könnten. Und im Moment glauben wir das sogar und nehmen uns vor, dass es nächstes Jahr ganz bestimmt alles besser wird.

Aber schon bald fallen wir in alte Gewohnheiten zurück und machen uns selbst dafür noch runter.

Dabei ist das nur menschlich. Wir sind nun mal von Natur aus bequem. Es soll sich gut anfühlen. Nur das überzeugt uns und hält uns bei der Stange.

Du bist prima so, wie du bist. Du musst nichts an dir verbessern. Du gibst jederzeit dein Bestes.

Aber Wünsche dürfen wir ans neue Jahr haben. Denn wir gestalten unser Leben. Wir haben es in der Hand.

Ich mache auch viele Pläne für ein neues Jahr (oder einen neuen Monat oder eine neue Woche), aber ich setze mir diese Ziele nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen und dem Bauch. Ich verwöhne mich selbst, indem ich mir mein Leben so angenehm und bequem einrichte wie möglich.

Ich höre auf das, was mein Herz zum Singen bringt und lass den Rest bleiben. Aber das ist heute nicht unser Thema. Damit werden dir dann ab Januar wieder loslegen; die wöchentlichen Mails dieses Kurses hier werden dir helfen.

Wir fangen im Januar damit an, schädliche Einflüsse aus unserem Leben zu verbannen, Monat für Monat, Stück für Stück.

Vision Boards, Dreamboards, Schatzkarten

Wovon ich heute schreiben will:

Anders herum setze ich auch meine Ziele so, dass sie sich gut anfühlen. Z. B. erstelle ich mir regelmäßig Vision Boards – Collagen, die in schönen Bildern zeigen, wie ich mir wünsche, dass sich mein Leben anfühlt.

Z. B. weiterhin meine glückliche Beziehung pflegen, mit Yoga etwas für meine Gesundheit und Figur und Beweglichkeit tun, entspannt mein Geld mit meinen Herzensprojekten verdienen, an einem Yogafestival teilnehmen und für meine Augen sorgen, indem ich die Sehkraft durch regelmäßiges Augentraining wieder stärke.

  • Wie soll sich dein neues Jahr entwickeln?
  • Was wünschst du dir für das neue Jahr?
  • Wie soll es sich anfühlen?
  • Welche Schritte kannst du unternehmen, dass es so kommt, wie du es willst?
  • Möchtest du auch so eine Collage erstellen? Das wirkt entspannend, macht Spaß und wird dir einige Erkenntnisse bringen.

Jetzt – zwischen den Jahren – ist die perfekte Zeit, dein Leben dahin zu lenken, wo du es haben willst. Und diese Collage ist ein Weg dazu.

Du kannst auch eine Jahresendcollage machen mit all den Dingen, die du in diesem Jahr erreicht, überstanden, erlebt hast, wofür du dankbar bist, was dich bereichert hat, worauf du stolz bist.

Diese freien Tage jetzt sind der pure Luxus, den wir den Rest des nächsten Jahres kaum wieder einmal haben werden. Lass uns diese Zeit einfach genießen, ohne Reue, ohne Gewissensbisse. Du musst jetzt gar nichts tun. Es ist immer noch Weihnachtszeit. Wir haben uns die Muße wirklich verdient.

Ein gutes neues Jahr!

Deine Sandra

 

PS: Falls du tiefer in diese Stimmung eintauchen willst – hier sind die Tage der Klarheit.


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