Das war letzten Sommer einer meiner Blogartikel. Er enthält viele Tipps für’s Leben im Hier und Jetzt:

Wann, wenn nicht jetzt?


Wann hast du das letzte Mal unter einem Baum gesessen?

Ich gerade eben.

Dank meinem Hund.

Bei den Temperaturen um 30°C können wir nicht gut spazieren gehen. Bis zum benachbarten Park haben wir’s geschafft. Dann hat Nikita sich unter einem wunderschönen Ahorn niedergelassen.

Ich fühle mich immer sehr geborgen, wenn ich in eine Baumkrone hoch schaue.

Nikita hat einfach all das Treiben um uns herum beobachtet.

All die vielbeschäftigten Leute. Straßenbahn. Radfahrer. Autos.

Ob es außer uns auch nur einen einzigen gab, der einfach nur so Zeit vertrödelt hat?


Heute sind wir erst um 11 aufgewacht. (Ich war in der Nacht länger aktiv am Recherchieren für den Ostseeurlaub …)

Auf unserer heute ganz langsamen Morgenrunde (gestern Abend hatten wir noch einen sehr schönen ausgiebigen Schnüffelspaziergang) ist Nikita auch wieder ihrem Lieblingshobby nachgegangen:

Einfach auf ’ner Wiese sitzen.

Und dem Straßenverkehr zugucken.

So’n alter Mann hat uns ganz skeptisch angesehen. Der hielt uns wohl für verdächtig 😀

Aber so’n Hund kann einen wirklich entschleunigen.

Jedenfalls mein Hund. Unser Stöckchenwerfenspiel ist auch immer sehr relaxt. Flora und ihr Frauchen drehen dabei immer voll auf.

Ich dagegen war noch nie ein guter Werfer, und die 5 m reichen Nikita und mir auch für unseren Spaß.

Wir sind eher die gemütlichen. Sie holt sich das Stöckchen, legt sich damit hin und kaut dann darauf rum.

Jetzt macht Nikita ihr Verdauungsschläfchen.

Und ich gucke dann einfach mal Aquarien.


Wie du im Hier und Jetzt lebst – ein paar praktische Anregungen

Ich sage mir ganz oft beim Anblick meines Hundes, der grad gestreichelt werden möchte: In ein paar Jahren wird sie nicht mehr bei mir sein, und ich will nicht bereuen, sie nicht beachtet zu haben.

Oder wenn Schnee fällt. Oder wenn die Sonne scheint und zum Badesee lockt. Wenn wir bis zum Wochenende warten, rodeln zu gehen oder schwimmen … ist das Wetter vielleicht schon wieder anders.

Oder wenn der Flieder blüht – jetzt ist er schon wieder verblüht. Aber ich hab an seinen Blüten geschnuppert, als sie da waren.

Um uns rum werden wir immer wieder an das HIER und JETZT erinnert. Halten wir inne. Wie schnell wird es vorbei sein.

Und wir haben die Zeit dafür!

Die Zeit ist: JETZT.

(Der Moment ist flüchtig.)

 

Glück kommt von Kindheitserinnerungen. Der Duft nach Holzschuppen in der Sonne, wie im Sommer in Opas Garten.

Heute hab ich Sommermerkung 💙💙💙 – Baden im See

Ein Sommer ist für mich nicht spürbar, wenn ich nicht im See gebadet habe.

Heute hat mich die Family mitgenommen.

Sogar die Hunde konnten mit.

Es war herrlich!

Viel Platz, blauer Himmel, Schattenplatz zum Trocknen und wunderbares kühles Wasser.

So muss Sommer!

[Buchempfehlung] „Das Beste, was wir tun können, ist nichts“

Yeah, seit Jahren hatte ich keine Geduld mehr für ein Buch. Und dann hat mich (gestern und heute) dieses hier total gut unterhalten und zum Nachdenken gebracht:

Zum Buch auf Amazon (Affiliate-Link)

Und wie passend, das grad in der jetzigen Zeit des „Zuhause Eingesperrtseins“ zu lesen.

Ich fühle mich absolut nicht eingesperrt. Ich bin sehr gern Zuhause. Aber ich traininere das ja auch schon ’n paar Jahre.

Leute, die jetzt kribbelig werden – ich empfehle euch dieses Buch. Ist lustig und wirkt in euch nach.

Danke an janaklar für den Tipp!


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