Das Beitragsbild hier zeigt mich in meinem alten Büro im Gericht.

Hier hab ich in einer toxischen Umgebung gearbeitet, was die Arbeitsbelastung, meinen ungesund langen Arbeitsweg und die Behandlung durch die Chefetage betraf.

Ich hab 12 Jahre darin ausgehalten. Bis es nicht mehr ging.

Ich hab die Angst in Liebe verwandelt.

Nicht die Angst, nie wieder einen Job zu finden und verarmt auf der Straße zu sitzen. Diese Gefahr besteht für uns hier in Deutschland zur Zeit überhaupt nicht!

Meine Angst war, meine kostbare Lebenszeit dort zu verbringen.

Mich bis ich 67 bin – dann ist fast nichts mehr übrig von meinem Leben, jedenfalls die gesunden, stärksten Jahre sind dann schon vorbei – dort für eine Arbeit abzurackern, die nicht schaffbar ist, mich psychisch belastete und körperlich krank machte. Und auch vom Umfeld alles andere als würdevoll und kollegial (von der oberen Etage aus, jedenfalls) war.

Wie ich diese Angst in Liebe verwandelte

Ich hab mir selbst mit 31 die Erlaubnis gegeben, aus der kranken Situation auszusteigen und mein Leben nochmal neu zu starten – und es so zu gestalten, wie *ich* es mir für mich wünsche, nicht wie meine Eltern es gern für mich gehabt hätten.

So, und jetzt hab ich seit 15 Jahren so ziemlich schon alles erreicht, was ich damals 2008 auf dem grünen Vision Board meines idealen Tages und Lebens festgehalten hatte.

Mein Alltag ist prima. Entspannt. So wie ich ihn mir erträumt hab. Ich hab so viele meiner Lebensträume auch schon erreicht und gemacht.

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