Geld sparen, schlau planen, weniger Geld ausgeben – und neues Geld auf neuen Wegen machen – das sind wichtige neue Gewohnheiten!

Je weniger Geld ich ausgebe, umso weniger muss ich verdienen. Umso weniger muss ich also arbeiten. Ich habe etwas noch viel Wertvolleres gewonnen: Zeit und Freiheit.

12.000€ einsparen

Ich hab im Money Queen Bootcamp mal genau aufgelistet, wie ich jetzt jährlich 12.000€ einspare, seit ich meinen alten Job gekündigt und mein Leben komplett umgestellt habe. Aber vermissen tue ich gar nichts. Ich hab jetzt einen viel entspannteren, befriedigenderen Lebensstil.

Wenn die Ausgaben geringer sind als die Einnahmen, bleibt Geld zum Investieren übrig.

 

Ich lebe sparsam. Und ich hab trotzdem immer mal wieder „was neues“:

Durch Verschenkekisten oder Tauschaktionen hab ich auch immer mal was „neues“, ohne dass ich dafür eine Menge Geld hinlegen musste.

Ja, Schatz geht sehr gern auf Roadtrips mit mir und führt mich auch gern zum Essen aus. Das genieße ich sehr. Sehe es aber als Luxus.

Lebensmittel

Essen gehen ist unverhältnismäßig teuer. Außerdem kann ich Zuhause besser vegan essen, das bekomme ich unterwegs nicht überall.

Ich mache mir mein Essen zuhause und schau auch, dass ich Brote mitnehme, wenn ich mal wegfahre.

Ich habe keine lange reichende Prepper Pantry, sondern meine Vorräte reichen so für 2, 3 Wochen. Das einzige, was ich „in bulk“ kaufen würde, wenn es grad mal günstiger ist als sonst, ist Kaffee. Dann aber auch nur 2 oder 3 Packungen. Die reichen dann ja wieder für 2 oder 3 Monate.

Ich kaufe kaum Limos oder Säfte, sondern trinke Leitungswasser oder Tee. (Und Kaffee.)

Ich kaufe keine fancy Müslis, sondern stelle mir meins mit Haferflocken (billig), Schokosplittern zum Backen und Obst selbst zusammen.

Ich esse kein Fleisch und kaufe auch wenig dieser vegetarischen Wurst- und Fleischalternativen.

Kartoffeln und Nudeln sind sehr günstig. Bei Reis bevorzuge ich schon den etwas teureren Basmatireis, aber der Geschmack ist mir das wert. Kostet trotzdem nicht so viel wie Braten, Hackfleisch oder Steak.

Tiefkühlgemüse ist mein go to, weil das frisch ist und nicht so schnell schlecht wird. Tiefkühlspinat passt auch richtig toll zu Nudeln und ist superbillig.

Ich kaufe keine Erdbeeren im Winter. Saisonal ist billiger.

Ich hatte völlig vergessen, dass man zum Braten (von Pancakes usw.) auch Margarine verwenden kann. Jetzt in der „Ölkrise“, wo das Sonnenblumenöl in den Plastikflaschen schon 4€ kostet oder gar nicht erhältlich ist, fiel es mir wieder ein.

Vegane „Butter“ – Alsan – ist sogar auch noch billiger als Butter aus Kuhmilch. Mit Brot und (Veganem) Käse plus etwas Gurke, Paprika, Tomate ist das ein schneller und nicht mal ungesunder Snack.

Und: Ich werfe nie Essen weg. Ich verwende Reste. Immer.

Kleidung

Kleidung bekomme ich von Kleidertauschveranstaltungen oder tausche mit Bekannten.

Haarschnitt

Ich habe ganz glatte lange Haare, die ich mir selbst schneide.

Ich färbe auch selbst. Mit Hennapulver aus dem türkischen Laden. Das kostet vielleicht 3€.

Zum Friseur geht allerdings mein Hund, und das geht schon ins Geld. Ist bei ihr aber auch nötig.

Kosmetik

Ich mag kein Makeup. Und ich kaufe so gut wie keine Körperpflege- und Reinigungsprodukte. Eine Tagescreme, mein festes Shampoo und die Deocreme reichen ewig.

Waschmittel dosiere ich viel geringer, als es auf der Packung steht. So reicht es länger, und wirkt genau so gut.

Transport

Ich habe kein Auto und bin sooo froh darüber. Ich muss mich nicht um Benzinpreise sorgen oder um unverhoffte Reparaturen.

Zu meiner Schwester kann ich laufen. Zum Einkaufen und Arzt und Zahnarzt auch.

Alle 2 Monate fahre ich zum Hundefriseur und kaufe dafür 2 Fahrkarten (5,20€).

Stromrechnung

Mein Warmwasser wird durch 2 Durchlauferhitzer heiß gemacht, was viel Strom braucht. Und: Meine Wohnung ist ziemlich dunkel. Das fensterlose Durchgangszimmer hab ich mit einem Aquarium beleuchtet. Die Leuchte ist eine LED-Lampe, braucht also sehr wenig Strom. Auch die Glühlampen in allen anderen Leuchten sind LEDs.

Freizeit

Ich kaufe keine Bücher. Ich tausche sie in Buchtauschregalen.

Dekoration bekomme ich in Verschenkekisten.

Urlaub

Erholung von der Arbeit oder meinem Alltag brauche ich nicht, denn ich arbeite gern – an meinen Herzensprojekten bei „ganzichselbst“. Und ich will auch nicht mehr weit weg reisen, weil ich dann meinen Hund hier lassen müsste.

Ich bin in meinen 20ern gereist. Im Moment genügt mir das.

 

Ich spüre keinerlei Entberungen

Alles, was ich will, habe ich – oder spare es mir zusammen. Ich schau auf meine Bedürfnisse: Was ist mir wirklich wichtig? Und das ermögliche ich mir dann auch.

Ich verdiene mein Geld selbst-bestimmt.

Ich habe gelernt, Geld zu „machen“ – durch mehr Wege als nur durch einen einzigen Job.

Zum Money Queen Bootcamp

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