Wenn du so meine Tagebucheinträge liest – bekommst du da nicht auch Lust, so zu arbeiten und deinen Alltag zu planen, dass so viel Zeit für deine eigentlichen Interessen oder zum Herumtrödeln bleibt wie bei mir?
Ich kann einen ganzen Donnerstag Vormittag mit meinen Zimmerpflanzen spielen.
Ich lerne Business, während ich unter einer Kuscheldecke auf meinem Bett liege.
Und bin dann bald so motiviert, dass ich aufspringe und mich an die Arbeit mache. Denn meine Arbeit macht mir Spaß. Und ich kann sie machen, wenn mir danach ist. Und zwar Zuhause.
Wie wär’s, wenn du’s machst?
Wenn du dir von mir zeigen lässt, wie ich mir das 2008 eingerichtet habe?
Denn bis April 2008 sah mein Tag noch total anders aus. Ich hatte um halb 6 auf dem Bahnhof zu stehen, 2 Stunden zur Arbeit zu fahren, dort 8 Stunden in einem grauen Büro zu sitzen. Mit kistenweise Akten:
Dann 2 Stunden nach Hause zu fahren, noch schnell was zu Essen einzukaufen, und zum Schlafen gab ich mir grad mal 6 Stunden jede Nacht, denn ich wollte natürlich am Abend noch irgendwas von meinem Leben, meinem Tag haben.
Ich hab einfach ein paar Entscheidungen getroffen, die mein Leben dermaßen umgekrempelt haben.
Und zwar zum Besseren.
Und das kannst du auch.