Ich hab ja gestern geschrieben, wir stellen jetzt 2023 auf gute Füße. Es wird in den nächsten Mails noch um deine Vorsorgetermine gehen. Um Geld für deine Träume. Um all die wichtigen Lebensbereiche.
Heute erzähle ich dir aber ganz konkret mal, wie ich mir mein 2023 vorstelle und wie ich vorhabe, das zu erreichen.
Vielleicht inspiriert dich was davon, denn du sollst ja dieses Wochenende dir selbst ein Bild davon machen, wie du 2023 haben willst, nicht wahr?
Hast du eine Vorstellung, wie du dieses Jahr erleben willst? Und die nächsten Jahre? Und dein Alter?
Du findest sie auf 2 Wegen:
1. Du kannst deinen Träumen folgen.
Wo ist deine Sehnsucht? Was würdest du gern mal tun? Noch ausprobieren? Wen beneidest du um seinen/ihren Lebensstil?
2. Du kannst das Gegenteil von dem anstreben, was dich total abschreckt.
Was du auf keinen Fall erleben willst.
- Ich will nie wieder in ’ne Vollzeit-Festanstellung. Ich will projektweise arbeiten.
- Ich will um Himmels willen nicht in einem Doppelzimmer im Altersheim enden, sondern mir ein kleines Apartment im Betreuten Wohnen leisten können, sollte es nötig werden.
Ja, ich hab sehr genaue Vorstellungen. Von diesem Jahr. Und von meinem Alter mit ca. 60. Und sogar auch schon von meinem richtig hohen Alter.
Mein 2023
Ich hab mich jetzt 3 Jahre lang Zuhause verkrochen. Vor 3 Jahren bin ich aus der WG in diese kleine Dachgeschosswohnung gezogen. Mit meiner kleinen Hündin Nikita.
Mein Zuhause ist meine Höhle. Hier verkrieche ich mich. Sie gibt mir Sicherheit. Hier kann ich ganz die sein, die ich bin.
Davon brauche ich auch ganz viel. Ganz viel unverplante Zeit, in der ich gar gar nichts muss.
Aber seit ich letzten Herbst in einem Frauenseminar war, wünsche ich mir für mein Leben dieses Jahr und in Zukunft auch, hin und wieder mehr aus meiner Höhle zu kommen und immer mal wieder in Frauenprojekten mitzuarbeiten. Für ein paar Wochen.
Denn das Zusammenwirken mit Frauen mit goldenem Herzen tut mir einfach gut. Gibt mir Energie. Lässt mich wachsen.
Also: Falls du ein Frauenprojekt planst oder eins kennst – sag mir gern Bescheid!
Ja, ich brauche ganz viel Ich-Zeit. Aber ab und zu möchte ich jetzt auch wieder was erleben, wachsen, gefordert werden.
So richtig das Leben spüren.
Mit Frauen verbunden sein und gemeinsam an einem höheren Ziel arbeiten …
Ganz konkret sieht meine Planung für 2023 so aus:
Ich möchte immer meine kleine Wohnung hier in der Stadt haben. Und ganz viel unverplante Zeit hier verbringen können.
Die Tür aber auch mal einfach hinter mir zuschließen, mich mit Nikita ins Auto setzen und zu einem Projekt brausen können.
Ich hab noch nicht mal ein Auto. Aber das wird kommen, wenn es soweit ist. 🙂
Außerdem wird im Sommer wieder der Wunsch größer werden, öfter an einem See oder im Wald sein zu können. Seit Jahren träume ich von einem kleinen …
Häuschen am See
…, und auch dafür brauche ich das Auto. Letzten Sommer wurde der Plan sehr viel konkreter:
- Ich hab den See (wieder-)gefunden (denn es ist ein See in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin. 45 Minuten von hier weg.)
- Es gibt dort Grundstücke und Hütten direkt am Ufer.
- Ich muss nur herausfinden, wie ich an eine rankomme.
- Und ich hab schon einen Suchauftrag für eine Kleinanzeige laufen, sollte jemand eine im Internet anbieten.
Erlaube dir solche Vorstellungen!
Nur, wenn du dich traust, deine Wünsche vor dir selbst zuzugeben, kannst du den Schritt machen, sie zu verwirklichen.
Wenn sie dir wirklich wichtig sind.
Und dann wirst du auch die nötigen Entwicklungen sehen und die notwendige Unterstützung bekommen.
Meine Erfahrung ist: Wenn du losgehst, wird sich der Weg zeigen. Ich wusste 2008 nicht, dass ich mal Onlinementorin für den Neuanfang sein würde. Aber ich wusste, dass ich nicht in der Beamtenstelle bleiben kann. Dass mich die krank macht.
Ich tat den 1. Schritt – ich wollte Yogalehrerin werden -, der dann letztendlich gar nicht wahr wurde, weil noch was Besseres dazwischen kam.
Und alles war genau richtig so. Ich musste einfach erstmal zugeben, was ich will. Und dann loslaufen.
Also: Sprich’s aus! Was willst du 2023? Und in den kommenden Jahren?
Das ist jedenfalls, wie ich mir 2023 und mein Leben vorstelle:
Wohnung, Nikita, Auto, Hütte am See. Frauenprojekte. Unabhängig arbeiten und leben. Immer weiter wachsen und was erleben.
Mein Einkommen
Nicht ein festes Gehalt in einer Vollzeitstelle (das ist ’ne Horrorvorstellung für mich seit meinem Burnout 2008).
Sondern hier ’n Einkommen, z. B. durch die Webseiten, die ich für Herzensunternehmerinnen erstelle. Melde dich, wenn du eine Webseite willst!
Da ’n Einkommen durch Verkäufe meiner Onlinekurse – mein Passives Einkommen.
Ein bisschen was spontan mehr einnehmen, wenn ich wieder mal ’ne Challenge oder ein Webinar anbiete – auf diese Weise kann ich recht gut Einkommen generieren, wenn ich mehr brauche.
Und da noch ’n bisschen Honorar aus einem Projekt, in dem ich für ein paar Wochen mitarbeite …
Viele kleine Einkommen fließen zusammen zu einem größeren.
Durch die Abos für meine Mitgliederbereiche – ganzichselbst Lounge und #Freuberufler Suite – sind die planbar, vorhersehbar.
Es bleibt aber auch viel Raum für meine Kreativität. Viel Freiheit.
Und wenn mal eins dünner wird, bricht nicht gleich alles zusammen.
Ab April werde ich eine Challenge anbieten, bei der wir DEIN erstes Onlineprodukt = passives Einkommen gemeinsam erstellen.
Es wird ’nen Co-working Space geben (wir können im Zoom zusammen sein, aber jede arbeitet an ihrem Produkt).
Und wir werden „cross-promoten“ – jede Teilnehmerin stellt am Ende die Angebote der anderen ihrem eigenen Publikum vor.
Mehr dazu dann in der #Freuberufler Suite.
Sag’s gern auch weiter!
So soll mein Jahr 2023 aussehen. Und so kann ich mir auch mein Alter vorstellen. Wenn ich 60 bin. Wenn ich älter als 60 bin …
Ich will keinen Ruhestand. Mich nicht hinsetzen und auf’s Ende warten.
Ich find’s so schlimm, wie viele Menschen im Pflegeheim nebenan jetzt leben.
Ich will nicht in einem Doppelzimmer ohne jede Privatsphäre im Bett liegen.
Ich will genügend Vermögen haben, um mir ein kleines Apartment in einem Pflegeheim / Betreuten oder altersgerechten Wohnen leisten zu können, wenn es mal soweit ist. Und jede Haushaltsunterstützung bezahlen zu können, die ich brauche. Und regelmäßig Friseur, Fußpflege.
Ich will geistig rege bleiben. Und körperlich. Immer Yoga machen oder ähnliches. Ich will immer einen kleinen Hund haben. Und wenn ich keinen eigenen mehr haben kann, dann will ich mir den von Nachbarn ausleihen. Ich brauch einen Hund einfach als einen Grund, um täglich aufzustehen und raus zu gehen. (Jetzt schon.)
So, nochmal:
Wie stellst DU dir dein Jahr 2023 vor?
Und dein weiteres Leben?
Schreib’s hier in die Kommentare!