Vorhaben für November:
- meinen 47. Geburtstag feiern mit Hund, Schatz und Familie
- die Heizungen in Gang kriegen (Nachbar kümmert sich schon)
- Listenaufbau: an einer Blogparade teilnehmen, Kooperation mit anderen Unternehmerinnen (Mastermind-Zoomtreffen, …)
- Januar-Bundle bewerben (weil im Dezember wenig Zeit dazu)
- eine Entscheidung über das #Neustart-Jahresprogramm (und die Brieffreundschaft und die Energie-Flow-Burnout-Programme treffen)
- durch die Vorprozesse für das Live-Frauenretreat im Dezember gehen
Das Jahr hat noch 2 Monate, und einige Highlights dieses Jahres liegen noch vor mir:
- Gestern das Halloween-Frühstück im Stammcafé mit Schatz und Familie war so eins.
(Ja ja, gehört eigentlich noch in den Oktober …)
- Dann hab ich bald meinen 47. Geburtstag. Ich weiß noch nicht, wie ich ihn begehe, aber da es ein Samstag ist, bestimmt mit Schatz.
- Dann fahr ich noch zu einem Frauenretreat. Das wird ALLES nachkommende verändern.
- Und dann ist Weihnachten.
Nikita war am 2. November wieder beim Friseur. Diesmal war’s richtig stressig für sie.
Am ersten November-Wochenende waren wir im Erdbeerland, wo alles wunderschön, liebevoll halloweenig-herbstlich geschmückt war.
Sie haben dort auch die weltgrößte Sammlung an Kaffeekannen! Überhaupt – so eine Sammelleidenschaft, so eine Liebe zu einem Hobby beeindruckt mich immer sehr, und macht mich sehr glücklich.
Am 7. November haben wir – nach mindestens 3 Wochen ohne – endlich wieder warme Heizkörper!
Der Nachbar hat sich wunderbar für uns drum gekümmert! Ich liebe unsere Nachbarschaft hier im Haus (die sich im Dezember/Januar leider verändern wird).
Und dann blieb Nikita gleich noch 30 Minuten bei ihnen nebenan, während ich Essen einkaufen gehen konnte. Normalerweise lass ich sie in der Wohnung allein, aber sie mag das ja immer gar nicht, und die Nachbarn lieben sie und haben sich erboten, sie mal wieder zu hüten.
Ansonsten bin ich mitten in den Vorprozessen für das nächste Frauen-Retreat
(Stufe 2 von dem, was ich letzten Herbst erleben durfte, und was mich Tag für Tag immer noch sehr begleitet), das ich in ein paar Wochen erleben werde. Ich treffe auf einige innere Prozesse, aber auch auf eine Person, die das noch blockieren möchte. Da gab’s aber inzwischen hoffentlich aktive Klärung.
Und ich hab das Winter-Gewächshaus wieder in Betrieb genommen: Königin Marante wirkte schon nach wenigen Stunden mit der erhöhten Luftfeuchtigkeit wieder viel fitter. (Die Blätter sind nicht mehr so wellig/austrocknet.) Und ich hab etwas mehr Licht in meiner Höhle – auch schön.
Ich mach auch grad wieder viel Höhlenzeit: Bin gerade (7. November) noch im Inneren Winter, hab müde, brennende Augen und wenig Antrieb zum Arbeiten. Ich hab ein paar Projekte in der Pipeline und arbeite auch das Nötigste ab, aber zum Neues Lernen fehlt mir grad Enthusiasmus.
Wir haben eine kleine Mastermind Gruppe gegründet: Die Biz Besties. 1 x haben wir uns schon auf Zoom getroffen. Demnächst mehr. (Infos dazu? Vielleicht mitmachen?)
Ein Mailkurs läuft grad, ich bereite so langsam die Weihnachten vorbereiten-Community vor, aber vor allem straffe ich immer noch meine 4 Programme und deren Inhalte/Module.
Und du weißt ja: Zu Neujahr kannst du am Onlineprodukte-Bundle mitmachen und ganz viel Reichweite gewinnen!
Mein 47. Geburtstag:
Ich hatte einen schönen, ruhigen Geburtstag mit Schatz und Nikita. Wir waren im Lieblingscafé frühstücken, dann auf Roadtrip in Tschechien – an der Grenze fiel tatsächlich Schnee! Dann lud mich Schatz zum indischen Lieblingsrestaurant zur Indischen Pizza ein, und dann las ich mit Hundi auf dem Sofa noch ganz viele Glückwünsche von Herzensmenschinnen, die mir ganz wichtig sind. Ich fühlte die Liebe und die Fülle, die mich umgab. Wundervoll.
Die Woche danach:
Über allem hängt jetzt der kommende Workshop. Wenn ich erstmal losgefahren bin, freu ich mich so sehr darauf, wieder mit diesen Frauen zusammen zu sein. Und auf alles, was ich – über mich – erfahren werde.
Aber das Vorher: Vor ein paar Tagen war reines Chaos im Kopf, und ich war immer etwas traurig.
Nach dem Geburtstag lüftete sich der Schleier der Niedergeschlagenheit ein wenig, ich fühlte wieder Zuversicht.
Ein paar der Hürden habe ich genommen. Für den Rest hab ich mir eine detaillierte Liste gemacht mit allen Terminen, Dingen, die ich nicht vergessen darf – alles in genau der Reihenfolge, wann sie dran sind. Das hat mir schon Erleichterung gebracht, das alles mal aufgeschrieben zu haben.
Aber es geht alles ein bisschen langsamer. Biz-mäßig fühle ich mich, als würde ich durch zähen … Schlamm? Wasser? waten. Es geht voran, aber nur langsam und mit Druck.
Ich beschließe, den Druck nicht auszuüben sondern eben so schnell zu machen, wie es grad geht.
Ich hab keine Kraft für Druck.
Es ist viel dunkel. Morgens sind wir relativ zeitig wach, werden abends aber auch gegen 19 Uhr, 20 Uhr müde.
Es wird schon alles werden.
Stattdessen: Selbstfürsorge.
1 Woche auf Adrenalin:
Wow, diese Woche ist bisher so körperlich aufregend! Denn ich bin raus gekommen. Raus aus meinem Elfenbeinturm. Ca. 15 Jahre lebte ich im Schneckenhaus, puzzlte so allein vor mich hin an meinen Projekten, möglichst sicher vor der Außenwelt. Kam aber nicht voran.
Jetzt WILL ich co-kreieren – also mit anderen -, weil ich weiß, dass es gemeinsam viel schneller und größer und – meistens – auch einfacher geht. Ich hab mich mit meinem Angebot gezeigt. Ich hab Aufträge erhalten, und nun meldete mein Ego: „Aber was, wenn du nicht gut genug bist? Wenn du mit deren Technik nicht klarkommst? Wenn du ihnen nicht schnell genug arbeitest?“
Und tatsächlich gab es Technikprobleme oder Grenzüberschreitungen. Die ausdiskutiert und geklärt werden mussten. Das fühlte sich nicht schön an. Aber es sind Wachstums-Chancen! Beim nächsten Mal weiß ich das besser. Beim nächsten Mal wird das Problem mich nicht mehr so durchrütteln. Ich weiß dann, wie das zu lösen geht.
Mein Ego hat echt so viele Meinungen, aber inzwischen gelingt es mir besser, diese Ego-Stimme zu erkennen, teilweise darüber zu grinsen. Ihr jedenfalls nicht mehr sofortI zu glauben. Oft sagt es mir immer noch: Ach, bleib doch lieber Zuhause. Da ist es sicher. Da gibt’s dann keine Probleme oder Streitigkeiten.
Aber da gibt’s auch nicht den Turbo, den es eben mit sich bringt, wenn man mit anderen Menschen gemeinsam wirkt.
Aber etwas anstrengend fand ich diese Woche schon …
Die erste Winterwoche – ab 26./27. November kam der Schnee.
Und mit dem Schnee meine Lust auf Weihnachten. That escalated quickly 🙂
Am Sonntag fuhren wir wieder nach Tschechien – und dort waren die Straßen frei, aber auf den Bäumen und Dächern lag eine 10 cm-Schneedecke – traumhaft.
Und so winterlich ging die Woche in meinem „Cottage“ auch weiter: Die Welt kam mir still und etwas dunkel – auf angenehme Weise – vor.
Nikitas und mein Vorhaben war:
Wohnen. Ich hatte mich in der Woche zuvor schon offiziell für dieses Geschäftsjahr von meiner Mailingliste verabredet, und das nahm so viel Druck raus, den ich sonst um diese Jahreszeit immer spüre. So viel liefern: Adventskalender, Launch für’s #Neustart-Jahresprogramm … all das mach ich dieses Jahr nicht. Weil ich anderweitig beschäftigt sein werde (dazu im nächsten Monatsrückblick dann mehr).
Ich verbringe diese Tage in der „Höhle“ (dem inneren Raum meiner Wohnung). Trinke Tee und Kaffee, nasche Spekulatius, bin mit meinem Hündchen. Arbeite an der Inneren Struktur meines Unternehmens, das ich dieses Jahr nochmal neu aufgestellt und fokussiert habe.
Und weil ich die meisten meiner Kleidungsstücke für’s Frauenretreat verplane, trage ich … meine Weihnachtspyjamas. Na ja, bedruckte Leggings mit Weihnachtsmotiven z. B. Passt ja auch. Voll reinstürzen.
Ich hab auch den Großteil meiner Weihnachtsdeko diese Woche in der Wohnung verteilt. Der Baum steht noch nicht, und mal sehen, ob der es überhaupt dieses Jahr unter dem Bett hervor schafft. Letztes Jahr hatte ich ihn aufgestellt, aber nur die Lichterkette dran getan …
Und finde doch tatsächlich die Ruhe für den einen oder anderen Weihnachtsfilm. Schatz und ich gucken sie schon seit einigen Wochen, aber jetzt mach ich mir auch Zuhause einen an.
Die auf Youtube gefallen mir besser als die auf Netflix. Die sind nicht ganz so … überkandidelt. Künstlich.
Und da ich grad im Roten Zelt sitze, rührt mich die eine oder andere Szene zu Tränen.
Und zum Abschluss dieser schönen äußerlichen und innerlichen Winter-Woche hatte ich heute Morgen (Freitag, 1. Dezember) Lust, den Baum aufzustellen.
Ich lag so im Bett und wünschte mir, da würde der Weihnachtsbaum stehen.
Diesmal in Silber und Weiß.