Um unser Ziel zu erreichen, den guten Vorsatz aus der Silvesternacht oder den großen Wunsch von einem besseren Leben wirklich in unser Leben zu ziehen, bedarf es keiner Riesenaktion, die uns erschöpft.
Besser ist tägliche Wiederholung. Tägliche Wiederausrichtung.
Auf diese Weise müssen unsere täglichen Schritte nicht groß sein. Lieber tun wir regelmäßig etwas. Kleine, wichtige Dinge, die uns auf unserem Weg weiter voran bringen.
Finde nicht Ausreden, finde Wege!
Eine Sicherheit, ob es gelingt, hast du nie. Du lernst auf deinem Weg. Niemand weiß von vorn bis hinten, wie etwas ausgehen wird. Trotzdem – fang an. Für den Anfang hast du alles, was du brauchst.
Alles, was du wissen musst, schlummert schon in dir. Du hast dich ja nicht erst seit heute mit all dem beschäftigt. Du hast viel studiert und gelernt. Höre auf das, was in dir ist, statt auf all die Lehrerstimmen und -ratschläge und -meinungen da draußen.
Deine Lebenszeit – sie läuft ab.
Ob du es willst, oder nicht. Deine Zeit läuft.
Wir haben 70, 80 Jahre hier auf dieser Erde. Wie viele Jahre sind bei dir schon rum?
Wie viele bleiben dir noch bis zur 70? Zur 80? Zur 90?
Wie willst du die verbringen?
Das Tröstliche ist: Wir haben es wirklich selbst in der Hand, was wir aus unserer verbleibenden Zeit machen. Und dabei gibt es einen ganz einfachen Maßstab für unsere Entscheidung:
Deine Lebenszeit gilt vermutlich
- deinen Lieblingsmenschen
- dir selbst, denn du bist auch einer von denen (Lieblingsmenschen)
- allem, was dir sonst noch Freude macht
Was macht dir Freude?
Mach das heute! Jeden Tag ein bisschen und immer mehr. (Egal, was andere davon halten. Und wichtiger: Die Dinge, die dir keine Freude machen: Lass sie.)
Mache einen Spaziergang an den Platz, der dich erdet (Sonnenstrahlen machen glücklich, Natur beruhigt und tankt dich auf).
Triff deine Entscheidungen, setz deine Ziele danach, was du sein und fühlen willst, nicht von dort, wo du grade bist (miserabel, down).
Wie heißt es so schön? „Von nichts kommt nichts.“
Oder auch: „Ohne Fleiß kein Preis.“
Oder: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Wenn das schon unsere Vorfahren seit Generationen predigen, wird wohl was dran sein.
Es ist jedenfalls auch meine Erfahrung: Am besten macht man es selbst.
Wenn du darauf wartest, dass sich die Welt um dich herum zu deinen Gunsten verändert, kannst du unter Umständen lange warten.
Du kannst an anderen rumkritteln.
Oder du kannst an deiner Einstellung etwas ändern.
Oder notfalls den Ort/Menschen, der dich nervt, (für eine Zeit) verlassen.
So wirst du schneller ans Ziel kommen.
Nimm dein Leben in die eigene Hand.
Ich liiiebe Neuanfänge!
Du nicht auch?
Ich liebe es, eine neue Chance zu kriegen. Eigentlich kriegen wir die sogar jeden Morgen, aber das nehmen wir meist nicht so wahr. Am Monatsanfang, an Montagen, an unserem Geburtstag und zum neuen Jahr jedoch, da spürt fast jeder, dass er eine Chance hätte, etwas in seinem Leben zu verbessern.
Tu es heute! Du lebst nicht ewig.
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