Was ist das Leben nach dem Lustprinzip?

Ein Leben in Leichtigkeit, Freude, Gesundheit und im Flow.

Die Alternative zum Burnout-Lebensstil

Die Säulen des Lebens nach dem Lustprinzip sind:

1. Tue nur, worauf du Lust hast.

2. Eliminiere dazu möglichst alles, worauf du KEINE Lust hast.

3. Die Dinge, die du wirklich tun musst, mach dir so einfach wie möglich.

In diesem Artikel bringe ich dir Beispiele für Säule Nr. 3

Manche Dinge muss man einfach tun.

Arbeiten gehen Geld verdienen

Ja, wir alle brauchen etwas Geld, um unser Dach über dem Kopf, unsere Nahrung und einige Wünsche zu finanzieren.

Aber du kannst anstreben, dass deine Arbeit nicht völlige Selbstaufgabe, Selbstausbeutung deiner Gesundheit und Energie bedeutet. Denn bei der Arbeit verbringst du die wertvollsten, gesündesten Jahre deines Lebens. Und zwar eine große Menge davon.

Abwaschen

Jemand anders ist nicht hier, also muss ich es selbst tun. Irgendwann ist es fällig.

Dann mache ich das aber zu dem Zeitpunkt, der mir am besten passt. Nämlich wenn ich sowieso grad in der Küche länger zu tun hab, z. B., wenn ich darauf warte, dass mein Kaffeewasser kocht. Oder wenn ich mein Essen auf dem Herd überwachen muss. (Wenn ich zwischendrin weglaufen würde, käme es zu Chaos und Stress, oder ich würde vergessen, dass ich was auf dem Herd stehen habe, und es würde anbrennen …)

Ich will immer ein schnelles Ergebnis – saubere und leere Arbeitsflächen.

Und dazu mach ich es mir so einfach wie möglich.

Dafür tu ich aber nur das Nötigste. Ich trockne das Geschirr nicht ab. Und ich lasse Angebackenes eine Weile einweichen, so erspare ich mir mühsames Schrubben.

Aufräumen

Meine Wohnung ist meistens recht ordentlich. Und wenn ich mal eine Phase habe, in der ich so wenig Energie hab, oder Schmerzen, dass viel herumliegt, ist die Wohnung danach auch wieder schnell aufgeräumt.

Denn jedes Ding hat seinen Platz.

Ich besitze nur Dinge, die ich auch mag und nutze. Alles andere hab ich weitergeschenkt.

Ich räume „on the go“ auf. Wenn ich einen Raum verlasse, gehe ich nie mit leeren Händen (keine Leerfahrten), sondern nehme etwas mit, was dorthin gehört, wo ich hin gehe. Z. B. benutztes Geschirr. Müll.

Die Steuererklärung | Papierkram

Wer macht schon gern Papierkram, hm? Aber hin und wieder muss das eben sein, wenn man erwachsen ist.

Lösung 1: Übergib die ganzen Sachen jemandem, der es lieber macht und sich besser auskennt.

Lösung 2: Mach es so selten wie möglich, und so einfach wie möglich. Z. B. wieder „on the go“, indem du schon im Alltag die Quittungen, Rechnungen usw., die du für die Steuer brauchen wirst, in eine Mappe mit 12 (Monats-)fächern einsortierst. Du musst nicht lochen und abheften, nur schon mal „on the go“ vorsortieren.

Ich muss auch für mein Unternehmen Einnahmen und Ausgaben auflisten. Das mach ich auch in einer fortlaufenden Tabellte schon während des Monats, wenn sie entstehen.

Damit ich nicht dann in einer Hauruckaktion erst alles zusammensuchen muss.

 

 

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