- Weil ich so viele tolle Kleidungsstücke habe
- Weil mich die Fülle manchmal zuviel Energie kostet, wenn ich Entscheidungen treffen will
- weil ich gern was „neues“ habe, aber Kaufen und Konsum vermeiden möchte / bewusst machen möchte
- und weil ich mich einfach gern ausdrücke über meine Kleidung (und meine Dekoration in der Wohnung)
- weil ich die „richtige“ Stimmung für die Jahreszeit schaffen möchte, weil ich mir den Jahreskreislauf in die Wohnung, mein Zuhause holen will …
Stelle ich mir für jede Jahreszeit eine Capsule Wardrobe – einen Saisonkleiderschrank – zusammen.
Und die anderen Sachen packe ich weg. In Kisten unter’s Bett, z. B.
Ab heute ist das heiße Sommerwetter wohl vorbei. Heute regnet es.
Und ich bin sofort in der Stimmung dazu, mit meinen Kleidern zu spielen:
- Weg räume ich die hellblauen und weißen Sommersachen.
- Und in den Schrank hänge ich nun alles, was Herbstfarben hat und kuscheliger ist.
Wobei: Die Kürbisfarben lass ich mal noch außen vor
Orange-karierte Flanellhemden usw.
Dafür ist es mir noch etwas zu früh. Die kommen Anfang Oktober raus.
Aber ich hab schöne Röcke und Shirts in einem wunderbaren Lila. Oder mit floralen Drucken. Oder in Grüntönen.
Da sind auch jetzt nicht nur warme, wollene Sachen drin, sondern durchaus auch Kleider, Blusen und Shirts.
Aber eben in Herbstfarben, während die Sommersachen blau-weiß-maritim waren.
Ich möchte den Herbst zelebrieren
Und das tu ich über meine Dekoration, meine Nahrung und meine Kleidung.
Ich möchte Kleider mit Strumpfhosen und Stiefeln tragen.
Und kuschelige Wollsachen, Schals, Sweater.
In den Farben, die jetzt auch in der Natur vorherrschen.
-> Den nächsten Saisonkleiderschrank mach ich mir dann so Mitte November: Den für die Adventszeit und Weihnachtsstimmung (rot-grün, kariertes, Flanell und Weihnachtspullis und -pyjamas).
PS: Gerade dieser Zeitpunkt, an dem du umdekorierst oder deinen Kleiderschrank auf die neue Saison einstellst, ist der perfekte Zeitpunkt, um Dinge gehen zu lassen, die du nicht weiter in deinem Leben haben willst.