Wir stellen die Bedürfnisse aller anderen vor unsere eignen.
‚Der Partner kann das Kind nicht so gut versorgen, hat den Haushalt nicht so gut im Griff, wie ich.‘
‚Ich kann nicht für ’ne halbe Stunde in die Badewanne. Die Küche ist noch nicht gemacht, und die Kinder werden sich in eine Katastrophe stürzen!‘
‚Ich kann nicht zu einem Frauenabend. Was werden die Kinder essen? Und kommen sie rechtzeitig ins Bett? Die brauchen doch ihre Mama!‘
Gib dir auch selbst wieder Raum in deinem Leben!
Dein Partner ist erwachsen.
Deine Kinder werden älter und selbständiger.
Du musst beide nicht mehr rund um die Uhr bemuttern.
Du bist genau so wichtig.
Wenn du keine Freude und Energie mehr hast – wie willst du dann für deine Familie da sein?!
Wie schaffst du dir heute, morgen und nächste Woche eine Stunde Zeit für dich? Kannst du zur Chorprobe gehen? Zum Tanzkurs? Zum Malkurs? Oder nur mal ungestört in die Badewanne?
Setz deine Grenzen! Bring den Kindern bei, Rücksicht zu nehmen und die Bedürfnisse anderer ebenfalls zu respektieren.
Schon kleine Kinder verstehen: „Mama braucht mal kurz Ruhe. Spiel bitte im Zimmer.“