2. Methode: Proaktiv an der Zukunft arbeiten
Ich mache mir deutlich: Morgen um diese Zeit hab ich das Gespräch schon hinter mir. (Oder eben nächste Woche um diese Zeit …)
Es GIBT ein DANACH.
Ich setze mich jetzt – in der Angst – daran, meine Zukunftspläne zu festigen / zu überarbeiten / zu streamlinen.
Ich tue jetzt bewusst auch Dinge, die mir Freude machen. Oder die mich voran bringen – zu dem größeren Ziel, der Vision meines Lebens.
Ich lasse mir von dem Ding, das hier direkt vor mir steht, einfach nicht meine Zukunft und meine heutige gute Laune vermiesen. Von dem nich!
Eine Krise motiviert mich immer total zum Lösungen-Finden. Ich spüre dann wieder einen guten Grund, WARUM ich meinen Alltag so haben will, wie ich ihn haben will.
Eine Gelegenheit zur Refokussierung. Neukalibrierung.
Manchmal hatte ich das Gefühl von Blah. Die Luft war raus. Ich hatte alles schon tausendmal gesagt und geschrieben. Keine Energie. Kein Antrieb.
Plötzlich stoße ich auf Menschen, die mich wieder motivieren mit ihrem eigenen Lebensweg.
Meine Sicht auf meine Zukunftsvorhaben wird wieder ein Stück klarer. Mein Plan geradliniger.
Ich habe wieder Mut und Enthusiasmus dazu, weiterzumachen.
Manchmal arbeitet man eben am besten unter Druck. Und so eine Angst-Situation kann reichlich Druck erzeugen 🙂